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Auf der Verleihung des Goslarer Kaiserrings an Vadim Zakharov & Yuri Albert
Der 7. Oktober 2023 wurde ein besonderer und bedeutender Tag für meine Familie: in der historischen Kaiserpfalz in Goslar wurde meinem Vater und Künstler Vadim Zakharov zusammen mit seinem Künstlerkollegen Yuri Albert der renommierte Goslarer Kaiserring verliehen. Es ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen der zeitgenössischen Kunst. Zusammen mit der ganzen Familie durfte ich den Feierlichkeiten beiwohnen und drei Tage in Goslar verbringen. 

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Mein Buch "Lebenszeichen" ist Fotobuch des Jahres beim "Photobook of the Year Award 2023" der Photo España
Ende Juni erreichte mich eine unglaublich erfreuliche Nachricht aus Madrid. Mein Buch "Lebenszeichen" / "The Signs of Life" wurde auf der Photo España tatsächlich zum Fotobuch des Jahres 2023 in der Kategorie "Best Self-Published Photography Book" gekürt.

My book "Lebenszeichen" has been awarded the Photobook of the Year at the "Photobook of the Year Award 2023" by Photo España.
End of June brought an incredibly delightful news from Madrid. My book "Lebenszeichen" / "The Signs of Life" was actually named the Photobook of the Year 2023 in the "Best Self-Published Photography Book" category at Photo España.

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Mein Buch "Lebenszeichen" ist in der Shortlist beim "Förderpreis für junge Buchgestaltung 2023"
Eine tolle Nachricht erreichte mich im Juni aus Frankfurt am Main. Mein Buch "Lebenszeichen" wurde beim "Förderpreis für junge Buchgestaltung" der Stiftung Buchkunst von der Jury in die Shortlist gewählt und gehört somit zu den besten 18 Büchern des Wettbewerbs im Jahr 2023.

My book 'Lebenszeichen' made it to the shortlist of the 'Förderpreis für junge Buchgestaltung 2023' (Young Book Design Award 2023 / Stiftung Buchkunst)
I received fantastic news in June from Frankfurt am Main. My book 'Lebenszeichen' was selected for the shortlist of the Young Book Design Award by the Stiftung Buchkunst (Foundation for Book Art) jury and is among the top 18 books in the competition for the year 2023.

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Zu Gast auf der Thousandfold Photobook Fair im Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln
Anfang Mai hatte ich die Gelegenheit, als Aussteller auf der "Thousandfold Photobook Fair" im Rautenstrauch-Joest-Museum meine publizierten Bücher einem größeren Publikum zu präsentieren. Ein kurzer Bericht.

Guest at the Thousandfold Photobook Fair at the Rautenstrauch-Joest Museum in Cologne
In early May, I had the opportunity to participate as an exhibitor at the "Thousandfold Photobook Fair" at the Rautenstrauch-Joest Museum, presenting my published books to a larger audience. Here's a brief report.

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Auf einen Kaffee mit Kabarettist Jürgen Becker
Ende 2021 wurde ich von der Internationalen Photoszene Köln angefragt ob ich Teil ihres neuen Projektes “Auf einen Kaffee mit…” werden möchte. Es handelt sich um ein Gesprächsformat, bei dem sich ein Fotograf/eine Fotografin mit einer Person aus einem mitunter anderen Bereich zu einem Kamingespräch trifft. In der ersten Ausgabe hatte ich die Gelegenheit den Kabarettisten Jürgen Becker zu treffen. In der schönen Rooftopbar des “25 Hours Hotel” sprachen wir über Köln, die Fotografie, das Kabarett und Kreativität in Zeiten von Corona.

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Mein Projekt "Köln. 86 Veedel" im Bugazin "Endlich Köln"
Im November 2021 erschien im Eifeler Literaturverlag die erste Ausgabe des Bugazins “Endlich Köln”. Ein “Bugazin” ist eine Mischung aus Buch und Magazin und eine Erfindung von Jeannette Fentroß und Stefan Falk. Auf sieben Doppelseiten wird ich in der Rubrik “Kölner Köpfe” auch die Geschichte meines Projektes “Köln. 86 Veedel” vorgestellt, bei dem ich in acht Jahren mit meiner Kamera über 4000 Kilometer zu Fuß durch Köln zurückgelegt habe.

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Ich wäre gerne eine Leica
"Ich wäre gerne eine Leica", ist eine Videoreihe von Filmemacher Boris Dörning, bei der er unterschiedliche Fotografen einen Tag mit der Kamera begleitet. Ende 2021 fragte Boris mich, ob auch ich Teil des Projektes werden möchte und ob er mich auf einer meiner Touren durch Köln begleiten kann. 

"I Would Like to Be a Leica"
"I Would Like to Be a Leica" is a video series by filmmaker Boris Dörning, where he accompanies different photographers for a day with his camera. At the end of 2021, Boris asked me if I would like to be part of the project and if he could join me on one of my tours through Cologne.

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Interview mit Drehorgelspieler Werner Wittpoth
Die meisten Kölner werden ihn kennen: Werner Wittpoth, Drehorgelspieler und ein bekanntes Gesicht der Schildergasse, der wichtigsten Einkaufsstraße Kölns. Seit mittlerweile 34 Jahren musiziert er dort im markanten Frack und Zylinder mit seiner Drehorgel und zaubert mit seiner freundlichen, positiven Art vielen vorbeilaufenden Passanten ein Lächeln ins Gesicht. Die Schildergasse ohne Werner Wittpoth kann man sich eigentlich kaum mehr vorstellen. 1960 in Ostwestfalen geboren, führte ihn sein Weg aufgrund seiner Conterganschädigung in jungen Jahren nach Köln. Seitdem ist er eng mit der Stadt verbunden. Es hat mich sehr gefreut, ihn für das Interview gewinnen zu können. An einem Dezemberabend trafen wir uns in einem Café und sprachen über seinen Entschluss Drehorgelspieler zu werden, über die Veränderungen der Kölner Innenstadt, über die Zusammenarbeit mit Nina Hagen und das wichtige, sowie ernste Thema Contergan-Skandal.

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Mein Projekt "Köln. 86 Veedel" im Weisshaus Kino
Einen Tag bevor die Corona-Pandemie mit voller Wucht auch in Deutschland eingeschlagen hatte, feierte im traditionsreichen Weisshauskino an der Luxemburgerstrasse der Film “New York - die Welt vor deinen Füßen” seine Köln-Premiere. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Amerikaners Matt Green, der seit 2012 zu Fuß 15.000 km durch New York zurückgelegt und alle Straßen der weltberühmten Metropole besucht hat. Der Theaterleiter des Weisshauskinos Moritz Busch erkannte Parallelen zu meinem Fotoprojekt “Köln. 86 Veedel” und lud mich ein auf der Premiere des Films ein bisschen über mein doch so ähnliches Projekt zu erzählen. 

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Interview mit Riehls Stadtteilhistoriker Joachim Brokmeier
Riehl – ein kleiner, schöner Stadtteil im Norden Kölns, den man heute vor allem mit der Flora, dem Zoo oder der Seilbahn assoziiert. Als ich loszog, um den Stadtteil für meine Serie „Köln - 86 Veedel“ zu fotografieren, hatte ich keine Ahnung, auf was für einem spannenden Areal ich mich wirklich bewegte. Doch dann stieß ich bei einer Recherche auf Joachim Brokmeier. Es gibt wohl niemanden sonst, der über Riehl und seine Geschichte so viel zu berichten weiß. Seit über 30 Jahren beschäftigt er sich mit der Historie des Stadtteils und sammelt alte Ansichtskarten, die das Veedel in einer Zeit zeigen, als es noch „die Goldene Ecke von Köln“ genannt wurde und das größte Amüsierviertel der Stadt war. Über 1400 seltene Karten hat er mittlerweile in seiner Sammlung, die den Betrachter in eine faszinierende, längst vergessene Welt eintauchen lassen, an die in Riehl heute fast nichts mehr erinnert. 

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Interview mit dem Schriftsteller Wladimir Porudominskij
Wladimir Porudominskij - russischer Schriftsteller, Autor von knapp 50 Büchern, Tolstoi- und Literatur-Experte, eine Quelle des Wissens, Menschenmagnet und nebenbei mein Großvater. Bis zu meinem fünften Lebensjahr, bevor meine Eltern mit mir und meinem Bruder von Moskau nach Köln auswanderten, verbrachte ich den Großteil meiner Zeit mit ihm. Für einen kleinen Jungen wie mich war seine Welt faszinierend. Er brachte mir Schach und Skilaufen bei, lehrte mich Eishockey, nahm mich zum ersten Mal ins Stadion mit, machte mich mit der russischen Malerei vertraut. Deutlich später in Deutschland weihte er mich in die Welt der klassischen Literatur ein und unterstützte mich als Jugendlicher dabei eigene Bücher zu kreieren. In folgendem Interview sprechen wir über seine Anfänge als Schriftsteller, seine Arbeit, den kreativen Prozess und natürlich die Stadt Köln, in der er seit Anfang der 90er Jahre lebt und arbeitet.

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"Tunguska Event - History Marches on a Table" - Bologna
„Tunguska Event - History Marches on a Table“ ist eine Performance und das Werk meines Vaters und Künstlers Vadim Zakharov, der inspiriert durch das Buch „Incomplete and Utter History of Classical Music“ von Stephen Fry, die Historie der Jahre 1904-1917 auf künstlerische und performative Art und Weise revue passieren lässt. Nach der Premiere und dem Erfolg in London, ergab sich die Gelegenheit die Performance nun auch in italienischer Sprache im Rahmen der Art City Week in Bologna zu zeigen. Auch dieses Mal durfte ich das Projekt fotografisch begleiten. Eine Dokumentation.

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Ein Interview mit dem Künstler und Gründer des legendären "Odonien" Odo Rumpf
„Odonien“ - dieser Name ist weit über die Kölner Stadtgrenze hinaus bekannt. Atelier, Veranstaltungsort, Party-Location, die Heimat des einzigartigen Roboterfestivals „Robodonien“, ein "lebendes Kunstwerk" - der "Freistaat" Odonien hat viele Gesichter und offenbart sich jedem Besucher in einer anderen Gestalt. Erschaffen hat den Ort Künstler Odo Rumpf. Seit mittlerweile 30 Jahren ist Odo in Köln ansässig und als Künstler aktiv. Aus alten, entsorgten Gegenständen, die er überall auf der Welt findet, baut er Skulpturen und haucht ihnen so neues Leben ein. Im Frühjahr besuchte ich ihn in seinem legendären Atelier und fühlte mich auf Anhieb willkommen und wohl. Wir sprachen über seine Anfänge, seine Arbeit, das Odonien und natürlich Köln. 

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Interview mit der Hutmacherin Ute Flemming
Wie entstehen eigentlich Hüte? Diese Frage hatte ich mir vorher nie gestellt, bis ich bei einem meiner Streifzüge durch Köln zufällig in der Marienstraße 69 in Ehrenfeld landete. Zur großen Überraschung entdeckte ich dort nämlich die Hutfabrik Flemming, die letzte Hutmanufaktur Deutschlands, in der Hüte noch nach alter Tradition mit der Hand industriell hergestellt werden. Geführt wird sie von Ute Flemming. Einst die erste Hutmacherin Deutschlands überhaupt, übernahm sie 2013 nach dem Tod ihres Vaters die Leitung des Familienbetriebs und führt ihn nun erfolgreich in der vierten Generation weiter. Mit handgefertigten Hüten von hoher Qualität beliefert die Hutfabrik die Film- und Fernsehbranche, den Karneval, Theater und viele andere Kunden im In- und Ausland. In diesem Jahr feiert die Hutfabrik ihr 50-jähriges Bestehen. Ein guter Anlass ihr einen Besuch abzustatten und ein Interview mit Frau Flemming zu führen. 

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Interview mit Künstler Jan Glisman
Jan Glisman ist Künstler und gebürtiger Kölner. Er arbeitet mit natürlichen Materialien wie Ton, Gestein oder Gas, nutzt für die Entstehung seiner Werke des Öfteren die Schwerkraft und lässt seine Skulpturen immer wieder bei spektakulären Performances entstehen. 2013 sorgte er in Köln medial für Aufmerksamkeit, als er im Rheinauhafen bei der Performance „Trumpets of Jericho“ eine 2,5 Tonnen schwere, weiche Tonröhre aus 25 Metern Höhe abstürzen ließ, um auf diese Weise seine Skulptur zu kreieren. Mich fasziniert, wie akribisch und detailbesessen Jan seine Aktionen vorbereitet und wie sehr er sein Handwerk beherrscht. Wenn man mit ihm spricht, spürt man, dass hinter seinem Werk eine eigene Philosophie, eine tiefgehende Idee steht. Um mehr über ihn, seine Arbeit und seinen Bezug zu Köln zu erfahren, trafen wir uns zu einem Gespräch in seinem Atelier.

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Nominiert für den Blooom Award. Mit dem Projekt "Face the Euro" auf der Art.Fair in Köln
"Face the Euro" ist ein Projekt, das sich mit der Relation zwischen Mensch und Geld in unserer Gesellschaft beschäftigt. Es ist ein interaktives Kunstwerk: Besucher der Ausstellung können sich fotografieren lassen und ihr Portrait auf eine echte 5 Euro Banknote drucken lassen, die dann einer immer weiter wachsenden Installation hinzugefügt wird. Die Idee zu dem Projekt entstand 2011 in Zusammenarbeit mit meinem guten Freund Sebastian Hennig. Mittlerweile haben über 500 Menschen auf neun Stationen an der Aktion partizipiert. Dieser Blogbeitrag erzählt über die zweite Station von "Face the Euro" auf der Art.Fair in Köln. 2012 bewarben wir uns mit dem Projekt beim "Blooom Award by Warsteiner", einem Wettbewerb für junge Künstler, der jedes Jahr auf der Art.Fair verliehen wird. Wir schafften es in die Top 10 und durften fünf Tage auf der Kunstmesse ausstellen. Ein Bericht.

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Dem Euro ein Gesicht geben - der Beginn von "Face the Euro" 
"Face the Euro" ist ein Projekt, das sich mit der Relation zwischen Mensch und Geld in unserer Gesellschaft beschäftigt. Es ist ein interaktives Kunstwerk: Besucher der Ausstellung können sich fotografieren lassen und ihr Portrait auf eine echte 5 Euro Banknote drucken lassen, die dann einer immer weiter wachsenden Installation hinzugefügt wird. Die Idee zu dem Projekt entstand 2011 in Zusammenarbeit mit meinem guten Freund Sebastian Hennig. Mittlerweile haben über 500 Menschen auf neun Stationen an der Aktion partizipiert. Dieser Blogbeitrag erzählt über die Enstehung des Projekts und die erste Station an der FH Düsseldorf. 

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"Tunguska Event - History Marches on a Table" - Wenn Geschichte auf dem Tisch marschiert.
Mitte September 2017 hatte ich die Gelegenheit in London zu arbeiten und dort das Projekt "Tunguska Event" eine Woche lang fotografisch zu begleiten. Die Performance, kreiert vom russichen Künstler Vadim Zakharov, ist eine Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit, zugleich aber auch unserer Gegenwart und Zukunft. Meine Aufgabe war es das Projekt fotografisch zu begleiten. Eine Dokumentation.

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Interview mit Carmelo Bennardo, dem Inhaber des italienischen Kultcafes "Formula Uno"
Italienische Cafés gibt es in Köln unzählig viele. Dabei gibt es aber nur ganz wenige, die einen absoluten Kultstatus genießen und in der ganzen Stadt bekannt sind. Vom Café „Formula Uno“ am Zugweg in der Kölner Südstadt, kann man das getrost behaupten. Geführt wird es von Carmelo Bennardo. Vor 50 Jahren kam der gebürtige Sizilianer mit sechs Jahren als Sohn italienischer Gastarbeiter mit seiner Familie nach Köln und fand in der Südstadt seine neue Heimat. Ein Interview.

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Express und die Kölnische Rundschau berichten über mein Projekt und Buch “Köln. 86 Veedel”
Im Herbst 2019 erschienen im Kölner Express und in der Kölnischen Rundschau sowohl online als auch im Print zwei Zeitungsartikel über mein Köln-Projekt und Buch "Köln. 86 Veedel". 

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Ausstellung "MBhalf - fullMD" im Berliner "Freehome"
Ein Bericht über die Ausstellung "MBhalf - fullMD", bei der sich alles um das Schaffen von Marcel Duchamp und Marcel Broodthaers drehte.